Am Montag habe ich in einem Gespräch mit einer Kollegin bei Amazon noch gemeint, wie spannend doch der Onlinekurs-Markt für Amazon sein könnte – und nun ist das Angebot schon online. Jeff Bezos hat “Amazon Video Direct” gestartet – eine mit Kindle Direct Publishing vergleichbare Plattform, die Anbietern von Videos den direkten Weg zu Millionen von Amazon-Video-Kunden erlaubt. Eine sehr spannende Entwicklung, auch, weil AVD drei flexible Bezahlmodelle bietet:
- Einzelabruf (Kauf oder Leihe) – 50 % der Einnahmen
- Werbefinanziert – 55 % der Einnahmen
- Streaming im Prime-Programm – 5 Cent pro Stunde
Udemy-Dozenten können ihre Kurse im Grunde beinahe unbearbeitet hochladen. Es gibt allerdings weder Ressourcen noch Bonus-Lektion, falls Sie diese referenzieren. Ob man einen Kurs besser in einen langen Film zusammenschneidet (höherer Verkaufspreis) oder als Serie verkauft, das wird sich erst noch zeigen. In AVD gibt es eine eigene Kategorie “Education” für Kurse und Lern-Videos.
Technisch gibt es wenig zu beachten, HD-Auflösung genügt. Wer im Prime-Programm vertreten sein will, muss Untertitel mitliefern. Die können und sollten Sie bei Udemy aber auch gern verwenden.
WOW – Danke für deinen Post. Sehr Interessant das mitzuverfolgen. Ich höre immer von Menschen die von dieser Idee sehr begeistert sind. Das hat noch eine große Zukunft vor sich und wir gestalten diese mit 🙂 Mein zweiter Online Kurs ist bereits in der Mache.
Hey, super Hinweis Matthias. Immer allen anderen weit voraus 😉
Wollte mich gerade mal anmelden, um ehrlich zu sein ist mein Englisch nicht das Beste wenn es um das amerikanische Steuerrecht geht. Hast Du da Erfahrungen gesammelt. Die Steuer Anmeldung ist wirklich umfangreich 🙁